zwischenblicke zeigt den unverhofften Blick auf Ausschnitte unseres Lebensumfeldes. Vergleichbar des Flaneurs aus dem vorigen Jahrhunderts ergeben sich Zwischenblicke bei unserem alltäglichen oft umtriebigen Unterwegssein. Das kann entlang der Straße, der Schiene oder auch der Spaziergang sein. Diese meist profanen Zwischenblicke werden in Malerei festgehalten und bieten Anschauung.
1 - zwischenblicke 2008,
Acryl auf Leinwand, 140 cm x 240 cm
2 - Installation - Geäst zwischen zwei Pfeilern
und im Hintergrund zwischenblicke 2008,
Acryl auf Leinwand, 140 cm x 240 cm
3 - zwischenblicke_real 2008
Acryl auf Leinwand, 15 x 20 cm x 30 cm
4 - zwischenblicke 2004/2018
Acryl auf Leinwand, 21 x 40 cm x 40 cm
Die Werkserie „stadt_lauf“ zeigt Läufer, die neue eigene Wege durchstreifen, sei es in die freie Landschaft mit Wald und Feldern oder durch den Park oder auch zwischen den Gleisen des Bahnhofs. Hierbei finden teilweise Übermalungen auf vorangegangenen Arbeiten statt. Das Konzept lässt neue Zusammenhänge entstehen, sowohl in inhaltlicher als auch in formaler Weise, die überraschen und den Malprozess immer wieder zu bildnerischen Lösungen herausfordert. Zitat Pressetext Kunsthaus Einbeck:: „...viele ihrer Motive entstammen unserer Umgebung, erscheinen bekannt und doch bleibt der Ort unbestimmt. Es sind Portraits südniedersächsischer Landschaften, die das Wesen dieses Landstrichs erfasst, sich aber dann eben doch nicht konkret einer Landmarke zuordnen lässt und genau dadurch den Betrachter zum Nachdenken eben über diese Landschaft anregt.“
1 – stadt_lauf 2019 Ausschnitt,
Acryl auf Leinwand, 130 cm x 200 cm
2 – stadt_lauf 2019
Acryl auf Leinwand, 130 cm x 200 cm
3 – stadt_lauf 2016
Acryl auf Leinwand, 120 cm x 80 cm
4 – stadt_lauf 2016
Acryl auf Leinwand + Karton/Holz, 2 x 50 cm x 60 cm
5 – stadt_lauf 2019
Acryl auf Papier, 10 x 60 cm x 50 cm
6 – stadt_lauf 2009/19
Acryl auf Leinwand, 2 x 50 cm x 60 cm
7 – stadt_lauf 2019
Acryl auf Leinwand, 100 cm x 150 cm
8 – stadt_lauf 2019
Acryl auf Leinwand, 100 cm x 150 cm
in der Werkserie „waldspaziergang“ wird das Kompositorische in ein Spannungsverhältnis von überwiegend vertikalen zu vereinzelt horizontalen Bildstrukturen gestellt. Die Farbreduktion auf Rot-Gelb-Braun Töne bilden einen warmen Kontrast zur eher verhaltenen kalten Winterstimmung. Das Rhythmische der Baumgruppen, das immer wieder Gleiche wird in leichten Variationen thematisiert – diese Variationen bieten mir als Malerin, neben seiner Palette an Farbklängen und seinen vielfältigsten Strukturen - Rhythmus, Harmonie und Spannung beruhigend und beunruhigend zugleich.
1 - waldspaziergang 2016
Acryl auf Karton/Holz, 40 cm x 50 cm
2 - waldspaziergang 2016
Acryl auf Karton/Holz, 4 x 40 cm x 50 cm
3 – waldspaziergang mit Beuys 2004/16
Acryl auf Leinwand, 140 cm x 240 cm
4 - waldspaziergang 2004/16
Eitempera auf Leinwand, 50 cm x 60 cm
5 - waldspaziergang 2004/16
Eitempera auf Karton/Holz, 50 cm x 60 cm
6 - waldspaziergang 2004/16
Eitempera auf Leinwand, 50 cm x 60 cm
Wechsel zwischen Landschaft und Urbanität, Gebautem und Gewachsenen, Felder, Wiesen, Wälder, Architektur und Industrie. Der moderne Mensch ist unterwegs und in Bewegung. Bewegt zwischen Wohnort und Arbeitsplatz und gesellschaftlichem Leistungsdruck sucht er Entspannung. Der Blick aus dem fahrenden Zug spiegelt eine Form des Geschehenlassens, des Sichtreibenlassen, aber auch des Vorbeirauschens und des Entschwindens. So zeigen sich die Landschaften zum Teil in malerischer Auflösung zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Augen-Blicke in bewegtem Wechsel entlang der Schiene, eine Aneinanderreihung von Bildern des unterwegs und entspannt Seins.
Auszüge aus dem Text „Paysage intime – vertraute Landschaft“ von Anja Marrack, Kunsthistorikerin
„... Man kann die spontane Einordnung von Irene Pregizers Werk mit Rückblick auf die Tradition der Bildgattung „Landschaftsmalerei“ über gezielte Ansprache einzelner Merkmale hinaus absichern: klassische Bildkomposition, romantische Lichtregie und realistische Bildausschnitte. In den Bildern selbst sucht man die innere Notwendigkeit für solch eine Verankerung allerdings vergeblich. Sie brauchen sie nicht. Bestechen sie doch gerade durch den unhinterfragten, sicheren Zugang zum Dargestellten.
... Sie definiert sich - ein Gebiet, mehr noch eine Gegend - nicht über konkret gezogene Grenzlinien, sondern über ihre zahlreichen Übergangszonen, Zwischenräume und Schwellengebiete, die sie von ihrem begrifflichen Gegenüber - der Stadt - abgrenzen.
... Die Region bietet dagegen einen, wenn auch nicht klar lokalisierbaren, so doch zeitstabilen und beschreibungsresistenten Raum für jedermann. Erfahrbar wird die Region erst, wenn man sich in ihr bewegt, sich im Durchwandern, Durchreisen oder auch nur im Durcheilen in ihr sieht, sich umsieht und sie anblickt. Und genau dieser Blick ist es, der die Bilder Irene Pregizers zweifelsfrei von den bildlichen wie poetischen Selbstfindungseskapaden der romantischen Vergangenheit trennt.
... Entgegen jeder pathetischen Inszenierung der Natur lagern in blaugraurosaweiß schimmernder Gleichgültigkeit winterlichen Altschnees mitten auf einem Abstellplatz am Rande eines Industriegebietes, Reifen und Kisten unbestimmten Inhalts, verlieren Lastwagenspuren in herrlich schmutzigem Weißgrau langsam jede klare Kontur.
... , wird hier Gesehenes wie auch das Sehen selbst protokolliert: Vorübereilende herbstlich durchbräunte Randbepflanzung an Bahngleisen, flüchtig fröstelnde Aussichten auf kahle, im sie umgebenden Weiß längst eingefrorene Büsche zwischen Oberleitungsmasten, nur zufällig in Blickfeld geratene, sich augenblicklich auch schon wieder in der Bewegung verflüchtigende, unbeschriebene Gebäuderückseiten und das semitransparente Spiel der Spiegelung von Spiegelungen in abgetönten Fenstern anfahrender Züge – heute, morgen, übermorgen ....“
1 – inter_regio 2009
Acryl auf Leinwand, 120 cm x 180 cm
2 – inter_regio - unterwegs 2008
Acryl auf Leinwand, 6 x 20 cm x 30 cm
3 - inter_regio 2009
Acryl auf Leinwand, 3 x 50 cm x 60 cm
4 – inter_regio 2011
Acryl auf Leinwand, 100 cm x 150 cm
5 – inter_regio 2011
Acryl auf Leinwand, 100 cm x 150 cm
6 – inter_regio 2011
Acryl auf Leinwand, 100 cm x 150 cm
7 – inter_regio 2010
Acryl auf Leinwand, 120 cm x 180 cm
8 – inter_regio 2011
Acryl auf Leinwand, 100 cm x 150 cm
Helle Straßenmarkierung hebt sich deutlich vom Dunkel der Straße ab und das Logo des Discounters ist in Schrifttype und Farbe genau so, wie man es kennt und wie man es jeden Tag im Vorüberfahren sieht. Hier wirkt alles so, wie beim Blick aus dem Fenster. Und so akzeptiert man auch die verschwommenen Formen von Grün und Blau bereitwillig – weil ja sonst alles stimmt – als Blick aus dem fahrenden Auto. Das gelingt zunächst so überzeugend, dass selbst die Buchstabenkette r e a l,- , die Irene Pregizer wie Wasserzeichen ihren Bildern eindrückt oder hinter dem Ausblick auf eine Straßenrandbegrünung durchscheinen lässt, zunächst als ungewollte Spiegelung in der Scheibe eines vorbeifahrenden Autos zu erkennen ist.
Anja Marrack, Kunsthistorikerin
1 - real 2008
Acryl auf Leinwand, 70 cm x 90 cm
2 - real 2008
Acryl auf Leinwand, 20 cm x 30 cm
3 - zwischenblicke 2008
Acryl auf Leinwand, 8 x 20 cm x 30 cm
4 - real 2008, Acryl auf Leinwand
3 x 20 cm x 30 cm
schnee bedeckt das land
Die Werkserie „ winterreise“ stellt einen Zusammenhang her von Reisen und Landschaft, die - im Sinne einer Filmsequenz - motivisch miteinander verbunden ist und eine perspektivische Sichtweise des sich Verflüchtigens von Landschaft dokumentiert. Es verbindet sie der Rhythmus von hell und dunkel, zart und kräftig. Das Spannungsfeld zwischen abstrakt und gegenständlich findet sich in klaren bis verfließenden Formgrenzen, in Farbverdichtung und Transparenz, in Gewolltes und Zufälliges wieder. „schnee bedeckt das Land“ - stille Bilder in ihrer Farbreduktion mit vielen Nuancen von Weiß und kontrastiert mit Blau-, Grau- und Brauntönen. Es tauchen Bilder aus der Nähe oder der Weite auf, entlang an Gartenkolonien und Industriehöfen.
1 – Winterreise I, 2010
Acryl auf Leinwand, 120 cm x 180 cm
2 - Winterreise II, 2009
Acryl auf Leinwand, 120 cm x 180 cm
3 - Winterreise III, 2009
Acryl auf Karton/Holz, 50 cm x 60 cm
4 - Winterreise IV, 2009
Acryl auf Karton/Holz, 2 x 50 cm x 60 cm
5 - Winterreise V, 2009
Acryl auf Karton/Holz, 3 x 50 cm x 60 cm
zeigt Landschaftsbilder in der vorrangig der Himmel mit seinen vielschichtigen Stimmungen zu sehen ist. Ein Himmel spannt sich über die Erde, türmt sich darüber auf - mal leicht und beruhigend, mal mächtig, gewaltig oder bedrohlich. Die Werkserie beinhaltet eine Vielfalt von großen und kleineren Arbeiten. Spannend dabei sind das luftige Element, die Transparenz bis hin zu Verdichtungen und Farbkontrasten als malerische Herausforderungen. Die Landschaftsmalerei bietet zudem eine Gratwanderung zwischen Tradition und Zeitgeist sowie zwischen Romantik und Realität.
1 - heiter bis wolkig 2018
Eitempera/Acryl auf Leinwand, 100 x 150 cm
2 - heiter bis wolkig 2018
Acryl auf Leinwand, 4 x 90 cm x 70 cm
3 - heiter bis wolkig 2017
Acryl auf Karton/Holz, 2 x 50 cm x 70 cm
4 - heiter bis wolkig 2011
Acryl auf Leinwand, 80 cm x 100 cm
Mit dem verlässlichen Wissen ihrer Flugrouten überschreiten Kraniche Ländergrenzen und verbinden damit ihren Lebensraum. Auf Spaziergängen kann ich in regelmäßigen zeitlichen Abständen den Flug der Kraniche erleben. Ein Sehnsuchtsmotiv für die Landschaftsmalerei – der Ruf in die Ferne, über die Grenzen. Künstlerisch eine Gratwanderung und Herausforderung zwischen Romantik und Zeitgeist, den ich mit diesem Motiv suche und mir malerisch im Prozess über mehrere Malschichten erarbeite, um auf dem Bild eine kompositorische Einheit zu finden.
1 – flieg, vogel flieg I, 2017
Acryl auf Leinwand, 80 cm x 120 cm
2 – flieg, vogel flieg II, 2016
Acryl auf Karton/Holz, 50 cm x 60 cm
3 – flieg, vogel flieg III, 2016
Acryl auf Leinwand, 80 cm x 140 cm
4 – flieg, vogel flieg VI, 2018
Acryl auf Leinwand, 130 cm x 200 cm
5 – flieg, vogel flieg VII, 2017
Acryl auf Leinwand, 40 cm x 40 cm
zeigen einen melancholischen Blick auf die Landschaft der Wasserläufe und Seenplatten meiner Umgebung. Zum einen mit stimmungsvollen und ruhigen Himmel oder zum anderen eines überschwemmten Flussverlaufs, nach der Schneeschmelze. Die Arbeiten eröffnen neue Aspekte und Sichtweisen auf Bekanntes, uns Alltägliches und lädt ein, mal auf unserem Weg zur Arbeit oder sonstiger Erledigungen anzuhalten und in den Blick einzutauchen. Mittels Übermalungen vorangegangener Bilder ergeben sich stellenweise malerische Offenheiten oder Verdichtungen, die den Malprozess formal experimentell und spannend machen.
1 - stille wasser 2013
Eitempera auf Leinwand, 100 x 150 cm
2 - stille wasser 2013
Eitempera auf Leinwand, 100 x 150 cm
3 - stille wasser 2018
Acryl auf Leinwand, 2 x 50 cm x 100 cm
4 - stille wasser 2013
Acryl auf Leinwand, 80 x 120 cm
5 - stille wasser 2013
Acryl auf Leinwand, 80 cm x 120 cm
Aus der Werkserie „winterreise“ die sich vorwiegend mit Landschaft auseinandersetzt, tauchen in „warten auf schneeschmelze“ Figuren auf, die innerhalb der Anhäufung von Schnee gefangen scheinen. Die verhaltene kühle Farbigkeit unterstreicht die vordergründige Erstarrung. Unterhalb der Oberfläche drängt es nach Auflösung. Abwarten scheint allein möglich. Wie ein Zenspruch sagt: „Nichts tun, das Gras wächst, der Frühling kommt“. In den Arbeiten kommt ein starker Hell-Dunkel-Kontrast zum Tragen, mit sowohl weichen als auch harten Übergängen, in reduzierter Farbigkeit und in transparenter, teilweise verfließender Malweise.
1 - warten auf schneeschmelze I – IV, 2014
Acryl auf Leinwand, 4 x 50 cm x 70 cm
2 – schnee bedeckt das land I – III, 2016
Acryl auf Holz, 3 x 40 cm x 50 cm
3 – schnee bedeckt das land 2015
Acryl auf Papier/Leinwand, 40 cm x 40 cm
zeigt Landschaftsausschnitte, die in ihrer Gliederung und Struktur flächig abstraktes Arbeiten herausfordert. Eine Kulturlandschaft von Menschenhand geordnet, bearbeitet und genutzt, die fast überall in unserer Umgebung vorzufinden ist, gibt einen alltäglichen profanen Blick auf Landschaft, der als langweilig wahrgenommen wird. Allerdings für die Malerei in ihrer Reduziertheit höchst spannend sein kann, sowohl für die Frage der Komposition und für das Finden einer gelungen Bildlösung.
Zitat Pressetext: „Vertraut, unbestimmt, erfahren - die Landschaften der Northeimer Malerin Irene Pregizer bestechen durch die reizvolle Mischung aus vermeintlich vertrauter Umgebung, die sich aber doch irgendwie anders darstellt kombiniert mit einer eigenen professionellen Handschrift und Bildsprache. Irene Pregizer untersucht in ihrem Werk die Frage welche Möglichkeiten die Darstellung von Landschaft in der Malerei der heutigen Zeit hat und sieht in dieser Gratwanderung ihre besondere Herausforderung. In ihren neuen Arbeiten die unter dem Titel „Übermalungen“ im Kunsthaus Einbeck gezeigt werden, geht die Malerin wieder einen Schritt auf diesem Weg weiter.“
1 - felder I , 2004
Acryl auf Karton/Holz, 50 cm x 60 cm
2 – felder I – III, 2004
Acryl auf Karton/Holz, 3 x 50 cm x 60 cm
3 – felder – scheune I, 2016
Acryl auf Leinwand, 80 cm x 140 cm
4 - felder IV-V , 2003
Eitempera auf Karton/Holz, 2 x 30 cm x 40 cm
5 – felder - scheune II – III, 2017
Acryl auf Holz, 2 x 30 cm x 40 cm
6 – felder – scheune IV, 2017
Acryl auf Holz, 20 cm x 30 cm
7 - felder VI-VII , 2017
Acryl auf Leinwand, 2 x 30 cm x 45 cm
Wölfe verkörpern wie wenige andere Tiere den verankerten Gegensatz von Natur und Kultur. Wie viel Raum gestehen wir uns und in uns zu? Unlängst wurde in der Schirn Kunsthalle Frankfurt unter dem Titel „Wildnis“ Werke vieler Künstler über die Neuverhandlung des Verhältnisses von Mensch und Tier gezeigt. Zitat: „Das Wilde, Ungezähmte, nicht Kultivierte hat Künstler immer wieder in seinen Bann gezogen und diente dabei immer auch als Projektionsfläche für das Fremde, für die Sehnsucht nach einem ursprünglichen Leben jenseits der Grenzen der Zivilisation.“ Malerisch arbeite ich in dieser Werkgruppe mit Übermalungen, die im weitesten Sinne zu jeder Malerei gehören. Traditionell ist eine Übermalung der Arbeitsschritt nach der Untermalung. Ich nutze dagegen zur Seite gestellte Leinwandbilder als Grundlage für neue Sichtweisen auf alt Vertrautes und setze den Prozess der Übermalung, der mal mehr und mal weniger sichtbar bleibt, gezielt als Gestaltungsmittel ein, so dass er im Bild als Ganzes mitspricht und seine ganz eigene Wirkkraft erzielt.
1 - like a wolf I, 2018
Acryl auf Karton/Holz, 50 cm x 60 cm
2 - like a wolf II-III, 2018
Acryl auf Leinwand, 2 x 40 cm x 60 cm
3 - like a wolf IV-V, 2018
Acryl auf Leinwand, 40 cm x 30 cm + 40 cm x 60 cm
4 - like a wolf VI-VII, 2018
Acryl auf Leinwand, 2 x 90 cm x 70 cm
5 - like a wolf VIII, 2018
Acryl auf Leinwand, 80 cm x 180 cm